"Wir erwarten uns von der türkis/grünen Regierung sofortige Maßnahmen gegen die Kostenexplosion auf den Energiemärkten. Diese sind nämlich der Hauptpreistreiber und mitverantwortlich für die Rekordinflation von 5,1 Prozent. Darunter leiden nicht nur die Menschen im Land, sondern besonders auch die Wirtschaft, die damit im internationalen Wettbewerb ernsthaft gefährdet wird", so der Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, WKV-Vizepräsident Ing. Edi Fischer, in einer Aussendung.
Fischer dazu: „Gewessler muss endlich den grünen Belastungsweg verlassen und Antworten liefern, wie wir aus der Teuerungskrise kommen. Jedem ist klar, dass der Klimawandel mit Kosten verbunden ist. Diese müssen aber auch vertretbar sein. Gerade die Einführung der CO2 Bepreisung mit 1. Juli 2022 wird die Preise noch weiter in die Höhe treiben. Das ist kontraproduktiv und schadet dem erhofften Wirtschaftsaufschwung enorm!
Wir wollen keine Umverteilungspolitik und Hilfspakete. Die angekündigten Almosen der Regierung lösen das Grundproblem nicht. Energie ist in Österreich so teuer, weil eine enorme Steuer und Abgabenlast auf ihr liegt, um damit die Energiewende zu finanzieren. Damit schafft man aber Wettbewerbsnachteile, die den Wohlstand aller gefährden und daher verlangen wir eine Energiepolitik mit Verstand und Realitätssinn", so Fischer abschließend.