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18. August 2022

Kinz: „Anfragebeantwortung zu Long Covid fällt erwartungsgemäß unbefriedigend aus!“

FPÖ-Gesundheitssprecher Dr. Hubert Kinz: „Die Landesregierung kümmert sich nach wie vor zu wenig um Long Covid-Patienten“

Wenig zufrieden mit der Beantwortung seiner Anfrage an ÖVP-Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher zeigt sich der FPÖ-Gesundheitssprecher Dr. Hubert Kinz: „Die Schilderungen von Patientinnen und Patienten, die unter Long Covid leiden, zeigen ein völlig anderes Bild als jenes, dass die ÖVP-Gesundheitslandesrätin zu zeichnen versucht. Erwartungsgemäß fällt die Anfragebeantwortung mehr als unbefriedigend aus.“ „Rüscher versucht von der für die Betroffenen äußerst unbefriedigenden Situation abzulenken und geht nur oberflächlich auf die Fragen zur Behandlung und Betreuung von Patientinnen und Patienten mit Long Covid ein. Auch der Hinweis von Rüscher, dass man zur Verbesserung der Information an Betroffene über vorhandene Möglichkeiten für monetäre und sozialrechtliche Absicherung noch einen längeren Beobachtungszeitraum benötige, ist inakzeptabel. Die Patientinnen und Patienten brauchen nicht nur rasche Behandlung, sondern auch eine umfassende Information über die Unterstützungen in finanzieller und sozialrechtlicher Hinsicht“, betont Kinz. Kritik vom freiheitlichen Gesundheitssprecher erntet die ÖVP-Gesundheitslandesrätin auch für ihre Haltung, was die Diagnose von Long Covid anbelangt. „Ich bin - wie viele Ärzte auch - weiterhin der Meinung, dass eine multidisziplinäre Abklärung in einem geeigneten Krankenhaus für die betroffenen Patientinnen und Patienten ein Zeitgewinn bei der Behandlung darstellen würde und man von Landesseite diesen Weg stärker anwenden müsste. Hier erwarte ich mir im Sinne einer raschen Therapie mehr Impulse von Landesseite“, so der FPÖ-Gesundheitssprecher.

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