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09. März 2023

Hosp zum Weltfrauentag: „Gendern und das Binnen-I bringen Frauen nicht weiter

FPÖ-Frauensprecherin Nicole Hosp: "Frauenpolitik hat die Entscheidungsfreiheit der Frau zu gewährleisten"

„Für uns Freiheitliche ist eines der wichtigsten Kriterien moderner Frauenpolitik, die Entscheidungsfreiheit der Frau zu gewährleisten – und zwar in allen Lebensbereichen. Selbstbestimmt und selbstbewusst!“, erklärt die freiheitliche Frauensprecherin im Vorarlberger Landtag, LAbg. Nicole Hosp, anlässlich des morgigen Weltfrauentages.

Hosp kritisiert in diesem Zusammenhang vor allem die Prioritätensetzung der Frauenpolitik der anderen Parteien. Für die FPÖ-Abgeordnete ist jedenfalls klar: „Das Gendern und das Binnen-I bringen für die Frauen keinen Mehrwert, sondern dadurch wird nur versucht, von den echten Problemen abzulenken. Es ist ein Faktum, dass das Gendern, das Binnen-I und Sternchen keine Frau in Vorarlberg weiterbringt. Entscheidend sind allein die umgesetzten Maßnahmen, die auch tatsächlich Verbesserungen für die Frauen bringen. Doch diese Verbesserungen lassen seit Jahren auf sich warten“, zeigt die FPÖ-Abgeordnete auf.

Hosp macht darauf aufmerksam, dass die schwarz-grüne Regierung weder bei der entsprechenden Wertschätzung der Familienarbeit, noch bei der pensionsrechtlichen Anerkennung von Care-Arbeit oder bei der Bekämpfung der Altersarmut Verbesserungen für Frauen schaffe. „Es braucht für alle Frauen entsprechende sozial- und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen, statt von oben verordnete Lebensentwürfe - so muss etwa im Bereich der Kinderbetreuung endlich echte Wahlfreiheit geschaffen werden“, stellt Hosp klar. Dazu brauche es sowohl eine bessere finanzielle Förderung der familieninternen Kinderbetreuung für all jene, die länger bei ihren Kindern zuhause bleiben möchten, als auch ein leistbares und besseres Angebot an externer Kinderbetreuung für all jene, die rasch wieder in Beruf einsteigen möchten.

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