Skip to main content
07. Februar 2022

Hosp: Genitalverstümmelung ist schwere Form von Gewalt an Mädchen und Frauen!

FPÖ-Frauensprecherin Nicole Hosp: „Grausame Traditionen aus fremden Kulturen dürfen bei uns nicht als Ausdruck einer falschen Toleranz akzeptiert werden!“

Der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung erinnert jährlich am 6. Februar daran, dass weltweit rund 200 Millionen Mädchen und junge Frauen von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen sind. FPÖ-Frauensprecherin LAbg. Nicole Hosp spricht in diesem Zusammenhang von einer „grausamen Tradition“. „Wir wissen, dass es diese Fälle auch bei uns im Land gibt“, zeigt Hosp auf.

Neben notwendiger Aufklärungsarbeit, so Hosp, brauche es vor allem „endlich die Erfassung und Offenlegung konkreter Zahlen, worin leider auch die öster-reichische Bundesregierung säumig ist“, kritisiert die FPÖ-Abgeordnete. Hosp fordert, dass der Gewaltschutz auch in diesem Bereich gelten müsse, denn die weibliche Genitalverstümmelung stelle eine schwere Körperverletzung, von der in Österreich Schätzungen zufolge rund 8.000 Frauen betroffen sind, dar.

Für Hosp ist klar: „Grausame Traditionen aus fremden Kulturen dürfen bei uns nicht als Ausdruck einer falschen Toleranz akzeptiert werden. Das darf bei uns im Land einfach keinen Platz haben!“

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.