Anlässlich des Internationalen Hebammentages, der am 5. Mai gefeiert wird, spricht sich die freiheitliche Frauensprecherin, LAbg. Nicole Feurstein-Hosp, für mehr Investitionen in die Versorgungssicherheit von Frauen und ihrer neugeborenen Kinder sowie Verbesserungen für den Berufsstand der Hebammen aus. „Vor allem im Bereich der Kassenstellen wurde es jahrelang verabsäumt, wirksame Maßnahmen zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit zu setzen. Das hat dazu geführt, dass es in Vorarlberg mittlerweile nur noch 3 Hebammen mit Kassenvertrag gibt“, zeigt Feurstein-Hosp auf.
Die Freiheitlichen machen diesbezüglich wiederholt auf die prekäre Situation in Vorarlberg aufmerksam und setzen sich heute erneut für die notwendigen Verbesserungen ein. „Im Sinne der Familien, der Mütter und ihrer neugeborenen Kinder braucht es dringend attraktivere Kassenverträge, um in allen Regionen des Landes ein ausreichendes Angebot an Hebammen mit Kassenvertrag sicherzustellen, damit eine entsprechende Versorgung und Betreuung für alle, die das wünschen, möglich ist“, betont Feurstein-Hosp.
Gleichzeitig spricht Feurstein-Hosp allen Hebammen im Land ihren Dank für deren bedeutenden Einsatz für die Neugeborenen und die Frauen aus. „Diese wichtige Aufgabe soll auch dementsprechend wertgeschätzt und honoriert werden“, so Feurstein-Hosp abschließend.