Nachdem sich Verkehrsministerin Gewessler (Grüne) gestern erneut gegen die CP-Variante der Entlastungsstraße S18 ausgesprochen hat und ihrerseits weiterhin die „Phantomvariante Lustenau-Süd“ prüfen lässt, übt der FPÖ-Verkehrssprecher im Landtag, Daniel Allgäuer, deutliche Kritik – auch an der ÖVP.
„Verkehrsministerin Gewessler tut weiterhin alles, um die längst notwendige Entlastungsstraße im unteren Rheintal zu verhindern. Dass die ÖVP diesem Treiben der grünen Blockadeministerin mehr oder weniger tatenlos zuschaut, ist in Wahrheit nichts anderes als ein weiterer Kniefall vor dem grünen Regierungspartner zum Schaden der massiv vom Verkehr betroffenen Bevölkerung, der Wirtschaft und des Landes“, stellt Allgäuer klar.
Der FPÖ-Politiker fordert dementsprechend, dass „die ÖVP endlich klar Farbe bekennt und die grüne Ministerin und deren grüne Verhinderungspolitik endlich in die Schranken weist“. Für Allgäuer ist klar: „Die verkehrsgeplagten Menschen im unteren Rheintal und der Wirtschaftsstandort Vorarlberg brauchen die Entlastungsstraße S18. Anstatt also noch weiter Zeit und Geld für die Prüfung anderer Varianten zu verschwenden, müssen die Vorbereitungen zur Realisierung der CP-Variante in einer optimalen Ausführung endlich mit voller Kraft vorangetrieben werden.“