Nachdem die seit Monaten laufenden Verhandlungen zwischen den Ärztekammern und dem Gesundheitsministerium immer noch keine Einigung gebracht haben, droht nun endgültig die Kündigung des Mutter-Kind-Passes als Kassenleistung.
FPÖ-Frauensprecherin Nicole Hosp und FPÖ-Familiensprecherin Andrea Kerbleder pochen deshalb weiterhin darauf, dass bei der entscheidenden Verhandlung am Mittwoch eine Einigung erzielt wird. „Ein Aus des Mutter-Kind-Passes ist nicht akzeptabel. Der Mutter-Kind-Pass ist eine wichtige Errungenschaft für unsere Familien und seit Jahrzehnten eine wichtige Säule für die Gesundheit der Mütter und Kinder und muss deshalb unbedingt erhalten bleiben“, so die FPÖ-Politikerinnen. Sie fordern deshalb vor allem von Gesundheitsminister Rauch (Grüne), dass er „nicht weiterhin eine Einigung verhindert, sondern diese endlich möglich macht“.
Weiters betonen Hosp und Kerbleder, dass der Ausbau des Mutter-Kinder-Passes, so wie von Experten gefordert, bis zur Volljährigkeit angeboten werden soll. Viele Beeinträchtigungen und Folgeschäden könnten dadurch zum Wohle unserer Kinder vermieden werden,“ stellen FPÖ-Frauensprecherin Hosp und Familiensprecherin Kerbleder klar.