Nachdem sich Bürgermeister Martin Burtscher weiterhin für ein Wieder-Aufsperren der Volksschule in seiner Gemeinde Wald am Arlberg einsetzt, bekommt Burtscher einmal mehr Unterstützung von den Vorarlberger Freiheitlichen. So fordert FPÖ-Bildungssprecherin Andrea Kerbleder heute erneut die Wiederöffnung der Kleinschule. Kritik übt Kerbleder am Vorgehen der schwarz-grünen Landesregierung und Bildungslandesrätin Schöbi-Fink (ÖVP) im Speziellen.
„Es ist völlig unverständlich, dass die Schule in Wald am Arlberg geschlossen bleibt, obwohl sämtliche Voraussetzungen für ein Wieder-Aufsperren vorliegen. Die Schülerzahlen steigen, eine modern ausgestattete Schule steht zur Verfügung und auch 2 Lehrpersonen hätten sich bereit erklärt, in Wald am Arlberg zu unterrichten. Noch dazu kommt, dass der Ausweichstandort in Dalaas offensichtlich aus allen Nähten platzt“, fasst Kerbleder die Fakten zusammen.
„Anstatt dem Bürgermeister, der Gemeinde und den betroffenen Familien Steine in den Weg zu legen, sollte die Bildungslandesrätin diese vielmehr unterstützen und die Kleinschule sicherstellen“, so Kerbleder. Dies gelte auch für andere Gemeinden. „Der Erhalt der Schulen ist ganz zentral für die Perspektive unserer kleineren Gemeinden im Land. Wir Freiheitliche lehnen jedenfalls die Schließung immer weiterer Schulstandorte und eine Ausdünnung der Bildungslandschaft in unserem Land entschieden ab.
Kerbleder fordert von Bildungslandesrätin Schöbi-Fink deshalb, dass diese bei der Volksschule Wald am Arlberg einen sofortigen Kurswechsel der Landesregierung einleitet und eine rasche Öffnung der Volksschule Wald am Arlberg sicherstellt.