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24. März 2023

FPÖ: Vorarlberger Familien stärken – Echte Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung schaffen

Vorarlberger Freiheitliche präsentieren Landtagsinitiative für die Einführung des FPÖ-Familiengeldes und für eine kostenfreie Kinderbetreuung in Vorarlberg.

Landesobmann Christof Bitschi und Familiensprecherin Andrea Kerbleder haben heute in einer Pressekonferenz eine weitere FPÖ-Initiative zur Stärkung der Vorarlberger Familien präsentiert.

Echte Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung schaffen.

"Unsere Familien leisten für unsere Gesellschaft in vielfältiger Weise einen enormen Beitrag. Deshalb ist es Aufgabe der Politik, sie ganz besonders zu unterstützen und zu fördern. Gerade im Bereich der Kinderbetreuung gibt es in Vorarlberg noch einiges zu verbessern. Dabei ist für uns klar: Die Politik hat den Familien nicht vorzuschreiben, wie sie ihr Leben zu führen haben, sondern die Politik hat die Aufgabe, den Familien ein Leben nach deren Wünschen zu ermöglichen. Dazu müssen vor allem die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Familien eine echte Wahlfreiheit dahingehend bietet, ob sie ihre Kinder nach der Geburt länger zu Hause betreuen oder ob sie die Leistungen einer außerfamiliären Kinderbetreuung in Anspruch nehmen wollen. Diese Wahlfreiheit ist für viele Familien aktuell nicht gegeben", zeigen Bitschi und Kerbleder auf.

FPÖ-Familiengeld für jene, die gerne länger bei ihren Kindern zuhause bleiben.

"Zum einen wissen wir, dass es viele Eltern gibt, die in den ersten Lebensjahren ihre Kinder gerne länger im Familienverband betreuen möchten, sich das aber finanziell nicht leisten können und deshalb früher in den Arbeitsprozess zurückkehren müssen, als sie das wollen. Für diese Familien ist die Wahlfreiheit aktuell nicht gegeben. Wir als Familienpartei wollen deshalb, dass es sich Eltern in Zukunft wieder leisten können, wenn sie in den ersten Jahren bei ihren Kindern zuhause bleiben möchten. Deshalb wollen wir für sie mit dem Familiengeld ein spezielles Unterstützungsmodell einführen. Zusammen mit dem Kinderbetreuungsgeld sollen jene Familien, die das Kinderbetreuungsgeld mit längerer Anspruchsdauer beziehen und ihre Kinder zu Hause betreuen, monatlich einen Betrag in Höhe von 1.000 Euro erhalten", erklärt FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi.

Kostenfreie Kinderbetreuung für jene, die rasch wieder arbeiten gehen wollen.

"Zum anderen wissen wir auch, dass für jene Eltern, die rasch wieder in den Beruf einsteigen möchten und deshalb auf die außerfamiliäre Kinderbetreuung angewiesen sind, ein ausreichendes und vor allem auch leistbares Angebot an Betreuungseinrichtungen oft nicht zur Verfügung steht. Besonders geringfügig oder teilzeitbeschäftigte Mütter, die gerne mehr arbeiten würden, stehen oft vor der Problematik, dass die hohen Mehrkosten für die zusätzliche Kinderbetreuung einen Großteil ihres höheren Verdienstes aufbrauchen, wenn sie mehr arbeiten. Zudem steht oft auch nicht einmal ein passender Kinderbetreuungsplatz zur Verfügung. Auch für diese Familien fehlt also die echte Wahlfreiheit. Deshalb wollen wir - neben dem Familiengeld für jene Familien, die länger bei ihren Kindern bleiben wollen – für jene Familien, die gerne rasch wieder in den Beruf einsteigen wollen, den kostenfreien Zugang zu Kinderbetreuungs- und Kinderbildungseinrichtungen gewährleisten. Dabei soll der bisher von den Eltern zu leistende Beitrag in Zukunft vom Land Vorarlberg getragen werden. Zudem muss das Kinderbetreuungsangebot auch entsprechend ausgebaut werden", fordern Bitschi und Kerbleder.

Freiheitliche: Wir sind die Familienpartei.

"Unsere Familien im Land brauchen diese Verbesserungen ganz dringend und hier ist die Politik gefordert, endlich die erforderlichen Maßnahmen zu setzen. Unser Angebot für die Vorarlberger Familien ist klar: Mit der Förderung über ein Vorarlberger Familiengeld sowie der Gewährleistung einer kostenfreien Kinderbetreuung schaffen wir als Familienpartei echte Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung und stärken somit unsere Vorarlberger Familien", so Landesobmann Christof Bitschi.

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