Das heutige Bekenntnis von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zum Bau des Entlastungsprojekts S18 ist für FPÖ-Verkehrssprecher Daniel Allgäuer eine „reine Augenauswischerei“. „An ihren Taten wird man Sie messen, Herr Bundeskanzler. Es war die ÖVP, die gemeinsam mit den Grünen die Evaluierung der S18 im Nationalrat beschlossen und somit die Realisierung der für den Standort Vorarlberg dringend notwendigen Entlastungsstraße weiter verzögert hat“, erinnert Allgäuer.
„Bundeskanzler Nehammer lässt die grüne Verkehrsministerin Gewessler mit ihrer katastrophalen Verhinderungspolitik seit Jahren ohne Widerstand gewähren. Jetzt – kurz vor den Wahlen – will Nehammer offenbar den starken Mann spielen und all das tun, was er jetzt über Jahre nicht gemacht hat. Wer soll denn das noch glauben?“, so der FPÖ-Verkehrssprecher. Im Übrigen zeigt Allgäuer auf, dass die einzig realistische Regierungskonstellation zur Verwirklichung der Entlastungsstraße S18 eine Zusammenarbeit zwischen FPÖ und ÖVP sei. „Gleichzeitig schließt Nehammer eine solche Zusammenarbeit aber aus. Diese spezielle Logik soll er den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern einmal erklären“, so Allgäuer.