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23. Februar 2022

FPÖ setzt klares Signal des Landtages gegen Atomenergie durch

Energiesprecher Allgäuer: „Europa braucht eine Allianz gegen eine Rückkehr der gefährlichen Atomkraft“

„Europa droht angesichts der aktuellen Entwicklungen und der Entscheidung der EU-Kommission, Investitionen in Atomkraftwerke als ‚klimafreundlich‘ einzustufen, eine unerfreuliche Renaissance der Atomenergie. Dieser Entwicklung ist entschieden entgegenzutreten und es sind entsprechende Anti-Atom-Allianzen zu schließen“, umreißt der FPÖ-Energiesprecher Daniel Allgäuer die Intention eines FPÖ-Antrages, der heute Gegenstand der Beratungen im energiepolitischen Ausschuss war.

„Wir müssen die atomkritischen Kräfte in Europa mobilisieren, Allianzen schmieden und gemeinsam gegen die Rückkehr der gefährlichen Atomenergie kämpfen. Ein Eckpfeiler in diesem Kampf ist die längst überfällige Reform des EURATOM-Vertrages“, so Allgäuer.

Die entsprechende Initiative der Freiheitlichen, die darauf abzielt, gemeinsam mit anderen atomkritischen EU-Mitgliedsländern auf EU-Ebene einen Reformprozess anzustoßen und den EURATOM-Vertrag anzupassen, wurde heute einstimmig angenommen. „Mit dieser klaren Haltung hat der Vorarlberger Landtag ein weiteres starkes Signal gegen das sich abzeichnende Wiedererstarken der Kernenergie gesetzt“, zeigt sich der FPÖ-Energiesprecher Daniel Allgäuer zufrieden mit den Beratungsergebnissen des energiepolitischen Ausschusses.

„In einem fortschrittlichen Europa darf kein Platz für die gefährliche Atomenergie sein. Ganz offensichtlich haben aber maßgebliche Kräfte innerhalb der Europäischen Union nichts aus den verheerenden Reaktorkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima gelernt. Österreich und im Speziellen Vorarlberg vertreten seit Jahrzehnten eine klare ablehnende Haltung zur Atomenergie. Und von diesem Anti-Atom-Kurs darf auch nicht abgegangen werden“, betont Allgäuer abschließend.

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