Im Rahmen einer aktuell im Landtag eingebrachten Antragsinitiative wollen die Freiheitlichen eine Anpassung der Wohnungsvergaberichtlinien durchsetzen, die sicherstellt, dass die Chancen auf leistbaren Wohnraum für Vorarlbergerinnen und Vorarlberger höher werden.
„Wohnen ist eines der wichtigsten Grundbedürfnisse des täglichen Lebens. In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten ist es für viele Familien und auch junge Menschen aber zunehmend schwierig, geeigneten Wohnraum zu finden. Wir wollen daher konkrete Maßnahmen setzen, um Wohnen in Vorarlberg wieder leistbar zu gestalten. Junge Vorarlbergerinnen und Vorarlberger, die in der Region bleiben und ihre Zukunft hier aufbauen wollen, müssen ebenso wie Familien, die mehr Platz benötigen, eine Chance haben, geeigneten und leistbaren Wohnraum zu finden“, betonen FPÖ-Klubobmann Markus Klien und FPÖ-Wohnbausprecher Christoph Waibel.
„Wir brauchen einerseits einen kontinuierlichen Ausbau der Partnerschaft zwischen Land und gemeinnützigen Wohnbauträgern bei der Schaffung eines entsprechenden Angebots an leistbaren Wohnungen und andererseits brauchen wir eine faire und gerechte Vergabe dieser Wohnungen an unsere Vorarlberger Bevölkerung“, betont der freiheitliche Wohnbausprecher Christoph Waibel.
Bessere Chancen für Vorarlbergerinnen und Vorarlberger
„Mit einer Anpassung der Wohnungsvergaberichtlinien wollen wir erreichen, dass die Dauer der Meldezeit in Vorarlberg zum Zeitpunkt der Bewerbung für eine gemeinnützige Wohnung sowie entsprechende Deutschkenntnisse bei der Wohnungsvergabe stärker berücksichtigt werden, um so die Chancen der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger, eine leistbare Wohnung zugewiesen zu bekommen, zu erhöhen“, umreißt der freiheitliche Klubobmann die Zielsetzung des Antrags.