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02. März 2022

FPÖ – Bösch verlangt von Tanner Sicherstellung der aktiven Luftraumüberwachung

Im Lichte der Ereignisse des Ukraine-Krieges ist es für den Vorsitzenden des Landesverteidigungsausschusses FPÖ-Wehrsprecher NAbg. Dr. Reinhard E. Bösch ein Gebot der Stunde, alle zuletzt bekannt gewordenen destruktiven Fantasien der ÖVP rund um die Zukunft der heimischen Luftraumüberwachung zu begraben. „ÖVP-Verteidigungsministerin Tanner hat im Vorjahr angedacht, die heimische Luftraumüberwachung aus Österreich auszulagern. Diese Idee der möglichen Abkehr von der eigenständigen aktiven Luftraumüberwachung steht für uns klar gegen die österreichische Neutralität“, so Bösch.

Ein neutraler souveräner Staat dürfe seinen Luftraum nicht von Jets anderer Länder überwachen lassen, stellte Bösch klar. Für Bösch sei es aus Kostengründen notwendig wieder eine Zwei-Flotten-Strategie zu fahren. Denn seit die Saab-105 Jets überraschend ohne Ersatz durch Tanner stillgelegt wurden, müssten die Eurofighter die Luftraumüberwachung alleine bewältigen, was sehr kostenintensiv sei. „Die Entscheidung die Saab-105 nicht zu ersetzen war ein verantwortungsloses Vorgehen der ÖVP, der die Landesverteidigung sichtbar nicht am Herzen liegt. Hier muss es zu einem klaren Kurswechsel kommen!“, betonte Bösch.

„Gerade die Ereignisse in der Ukraine müssen die österreichische Bundesregierung dazu bewegen, die Luftraumüberwachung der Republik Österreich konsequent sicherzustellen.“

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