Gestern Abend hat der Landesparteivorstand der FPÖ Vorarlberg die personellen Weichen in Richtung Zukunft gestellt. Der Landtagsabgeordnete und bisherige Landesparteiobmann-Stellvertreter Christof Bitschi wurde einstimmig zum designierten Landesparteiobmann gewählt. Gleichzeitig wurde auch einstimmig beschlossen, dass Christof Bitschi die FPÖ Vorarlberg als Spitzenkandidat in die Landtagswahl 2019 führen wird.
Gemeinsam für unser Vorarlberg „Vorarlbergs Politik benötigt mehr Mut und Gestaltungskraft. Für diesen neuen Weg braucht es unsere starke freiheitliche Bewegung. Gehen wir diesen neuen, mutigen Weg gemeinsam. Packen wir es an.
Die Zukunft beginnt. Jetzt.“ Hier eine Kurzfassung des heutigen Medienstatements von Christof Bitschi: „Ich darf mich bedanken bei meinen Kollegen für die große Unterstützung in den letzten Tagen und Wochen. Ich kann heute sagen, dass mir dieser große Zuspruch von ihnen, aber auch von zahlreichen anderen Personen in- und außerhalb der Partei meinen Entschluss, mich bereit zu erklären, die FPÖ Vorarlberg in die Zukunft zu führen, sehr erleichtert hat. Leicht war der Entschluss aber natürlich trotzdem nicht. Es ist eine riesige Verantwortung, die man da übernimmt. Auf der anderen Seite haben für mich die große Herausforderung und die große Chance ganz einfach überwogen.“
„Ich stelle hier aber auch gleich klar: Es wird mit dem Bitschi keine One-Man-Show an der
Spitze der FPÖ Vorarlberg geben. In den letzten zwei Jahren hat es quasi ein Triumvirat
Bösch, Allgäuer, Egger gegeben. Das würde ich in Zukunft mit meiner Person also eher in Richtung 4-blättriges Kleeblatt ausbauen, das den Vorarlbergern Glück bringt. Also: Die FPÖ als Glücksbringer für Vorarlberg…“
„Ich bin in der Politik, weil ich etwas bewegen will und weil ich unser Land voranbringen möchte. Es geht darum, Probleme, aber auch zukünftige Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und diese auch klar anzusprechen. Und es geht darum, mutig anzupacken, entschlossen an Lösungen zu arbeiten und vor allem diese dann auch umzusetzen. Und genau daran mangelt es bei der derzeitigen Politik in Vorarlberg. Man ist mutlos, sucht immer nur den kleinsten gemeinsamen Nenner anstatt an großen Zukunftslösungen zu
arbeiten.“
„Es reicht nicht, das Richtige zu kennen, man muss das Richtige auch tun und umsetzen! Und dazu ist es notwendig auch einmal die alten, eingefahrenen Pfade zu verlassen und neue, mutige Wege zu gehen. Und diese neuen, mutigen Wege werden wir gehen.“ „Eines ist mir aber wichtig zu betonen: In Vorarlberg läuft nicht alles schlecht. Ganz im Gegenteil. Vieles läuft gut. Dabei profitiert unser Land vor allem vom Fleiß der tüchtigen Menschen, ob von Unternehmern, Arbeitnehmern, oder auch den vielen ehrenamtlich Tätigen. Die Politik jedoch ruht sich immer mehr nur auf den Erfolgen der Vergangenheit aus. Man profitiert von dem was war, vergisst aber zunehmends den Fokus auf die Zukunft und darauf zu legen, was kommt. Das schadet unserem Land langfristig.“
Wir werden euch in den nächsten Wochen und Monaten unsere Ideen für Vorarlberg vorstellen.
Dabei können wir programmtisch auf einer guten Basis aufbauen. Keine Partei hat
ein so klares Programm und ein so klares Profil wie die FPÖ. Darauf aufbauend werden
wir jetzt unsere neuen Ideen und Denkansätze, die wir für alle zentralen Zukunftsthemen
haben, breit, sowohl parteiintern, als auch gemeinsam mit der Bevölkerung diskutieren
und dann entsprechend präsentieren.“
„Ich kann abschließend sagen, dass ich mich sehr auf diese zukünftige Aufgabe freue. Wir
haben ein tolles Team und sind bereit. Wir möchten diese große Chance nützen und gemeinsam. viel für Vorarlberg schaffen. Und ich kann eines garantieren: Wir werden uns mit voller Kraft, mit Leidenschaft und vor allem auch mit Hausverstand für unser Land einsetzen!“