Nachdem aktuelle Zahlen zum Personalstand der Polizei in Vorarlberg den massiven Personalengpass erneut bestätigen, spricht sich FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi einmal mehr für die Umsetzung wirksamer Maßnahmen zur Bekämpfung des Personalmangels aus.
„Solange die Probleme sowohl vom ÖVP-Innenministerium, als auch von der schwarz-grünen Landesregierung schöngeredet werden, kommen wir im Land allerdings nicht weiter“, stellt Bitschi klar und nimmt damit Bezug auf Ankündigungen, wonach im März ein voller Grundausbildungskurs starten werde. „Jeder weiß, dass nur ein voller Kurs nicht reichen wird, um die Abgänge zu kompensieren. In den letzten 3 Jahren überstiegen die Abgänge die personellen Zugänge um über 70 Personen. Das ist eine dramatische Entwicklung, die Personalprobleme bei der Polizei in Vorarlberg werden immer größer statt kleiner“, zeigt Bitschi auf.
Der FPÖ-Landesobmann setzt sich deshalb gemeinsam mit dem freiheitlichen Polizei-Personalvertreter Joachim Fritz weiter für notwendige Verbesserungen für die Vorarlberger Polizisten ein. „Vor allem der ’Vorarlberg-Bonus’ für eine gerechte Bezahlung der Vorarlberg Polizisten muss endlich umgesetzt – statt weiter von der ÖVP verhindert werden. Es ist in hohem Maße ungerecht, dass beispielsweise ein Polizist im Burgenland gleich viel verdient wie ein Kollege in Vorarlberg, obwohl die Wohn- und die Lebenshaltungskosten bei uns im Land weit höher sind. Solange diese Benachteiligung besteht und hier keine Gerechtigkeit geschaffen wird, werden wir die Personalprobleme bei uns in Vorarlberg nicht in den Griff bekommen“, steht für Bitschi und Fritz fest.