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03. August 2023

Bitschi: „Problemwölfe müssen rasch bekämpft werden!“

FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi: „Schutz unserer Weidetiere darf nicht an bürokratischen Hürden scheitern“

Mit dem aktuell bekannt gewordenen Fall eines Wolfsrisses im Siedlungsgebiet der Gemeinde Bartholomäberg ist für den FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi eine Stufe erreicht, die keine langen Diskussionen rund um die Entnahme von Problemwölfen mehr zulässt. „Wenn wir Wolfsangriffe bereits im Siedlungsraum haben, dann wird es höchste Zeit, dass gehandelt wird. Die Landesregierung mit Landesrat Gantner als zuständiges Regierungsmitglied hat unverzüglich eine Bekämpfung des Problemwolfes in die Wege zu leiten“, gibt Bitschi unmissverständlich zu verstehen.

„Tirol und Salzburg zeigen vor, wie es mit der Wolfbekämpfung geht. In unserem Bundesland sind wir durch eine äußerst eng gefasste Verordnung bei der Bekämpfung von Wolfsangriffen zu sehr eingeschränkt. Der Schutz unserer Weidetiere darf nicht an bürokratischen Hürden scheitern“, betont der FPÖ-Landesobmann. Die Freiheitlichen fordern die Anpassung der entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen, um rasch und unbürokratisch auf Problemwölfe reagieren und so weitere Gefahren für Weidetiere und auch Menschen abwenden zu können. Ein entsprechender Antrag wurde bereits im Juli im Landtag eingebracht.

„Für uns ist klar: in unserem Siedlungsraum gibt es keinen Platz für den Wolf. Es braucht daher aufgrund der vermehrt vorkommenden Wolfsangriffe eine völlige Neubewertung der Schutzbestimmungen, die auf eine über 30jährige und somit längst überholte EU-Richtlinie zurückgehen. Diese Diskussion muss auf EU-Ebene beginnen und letztendlich vor Ort in den Ländern mit einem raschen und wirksamen Schutz vor dem Wolf enden“, betont der FPÖ-Landesobmann.

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