Die Ankündigung von Landeshauptmann Wallner (ÖVP) und der Landesregierung, in Vorarlberg weitere Quartiere zur Unterbringung von Asylwerbern zu suchen und zur Verfügung zu stellen, stößt bei FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi auf heftigen Widerspruch. „Anstatt viel Energie und Geld in die Quartierssuche zu stecken, um zusätzliche Asylanten zu uns ins Land zu holen, sollte sich die Landesregierung vielmehr mit voller Kraft dafür einsetzen, dass endlich die kriminellen und gefährlichen Asylanten, die bereits bei uns sind, konsequent außer Landes gebracht werden“, stellt Bitschi klar.
Vorarlberg habe, so Bitschi, „in Wahrheit bereits einen zu hohen Beitrag im Asylbereich geleistet, mit all den negativen Auswirkungen auf unser Sozialsystem, auf die Sicherheitssituation und das gesellschaftliche Zusammenleben bei uns im Land. Die schwarz-grüne Landesregierung muss deshalb endlich erkennen, dass die Aufnahmekapazitäten bei uns im Land längst erschöpft sind und es – gerade auch angesichts der aktuellen Teuerungswelle – unverantwortlich ist, immer noch weiter zusätzliche Asylanten ins Land zu lassen und die eigene Bevölkerung zu belasten.“
Die schwarz-grüne Landesregierung dürfe deshalb in Richtung Wien nicht noch länger die Bereitschaft zur Aufnahme weiterer Asylanten und zur Bereitstellung weiterer Asyl-Quartiere signalisieren, sondern hier muss endlich die klare Botschaft kommen, dass wir keine zusätzlichen Asylanten mehr aufnehmen. „Das Boot ist voll“, stellt Bitschi klar.