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29. Jänner 2022

Bitschi: In Aussicht gestellte Lockerungen kommen zu zögerlich und sind nicht ausreichend

FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi: „2G-Regel muss sofort aufgehoben werden, nicht erst in drei Wochen – Impfpflicht muss abgesagt werden“

Die heute von der schwarz-grünen Bundesregierung in Aussicht gestellten Lockerungen der Corona-Maßnahmen kommen für FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi zu zögerlich. Zudem seien die „angekündigten Öffnungen nicht ausreichend“, so Bitschi.

„Angesichts der Entwicklungen mit der offensichtlich weit weniger gefährlichen Omikron-Variante hätte die Regierung schon längst die notwendigen Öffnungsschritte durchführen und endlich eine weitgehende Rückkehr in die Freiheit und zur Normalität möglich machen müssen.“

Für Bitschi ist klar: „Die 2G-Regel muss sofort aufgehoben werden, nicht erst in drei Wochen. Es ist völlig inakzeptabel, dass ungeimpfte Menschen noch länger aus weiten Bereichen des öffentlichen Lebens ausgesperrt werden.“ Zudem müsse die Impfpflicht „abgesagt“ werden.

Der FPÖ-Landesobmann erneuert heute auch seine Forderung nach einer Verkürzung der Quarantänezeit für positiv Getestete und die Abschaffung der Quarantänepflicht für Kontaktpersonen. Konkret verlangt Bitschi eine Verkürzung der Quarantäne für positiv Getestete auf 5 Tage, die Quarantänepflicht für Kontaktpersonen solle überhaupt wegfallen, so der FPÖ-Landesobmann. Ansonsten drohe in Vorarlberg in vielen Bereichen ein akuter Personalnotstand.

Die Tatsache, dass die Bundesländer offensichtlich nicht entsprechend in die aktuellen Corona-Beratungen miteinbezogen worden sind, stößt bei Bitschi ebenfalls auf Kritik. „Das hätte Landeshauptmann Wallner (ÖVP) in seiner aktuellen Funktion als Vorsitzender der Landeshauptleute-Konferenz so niemals akzeptieren dürfen. Die Länder müssen zwingend am Verhandlungstisch dabei sein. Das hat Wallner in Zukunft unbedingt wieder sicherzustellen.

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