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12. Mai 2023

Bitschi fordert Umsetzung konkreter Verbesserungen für Pflegekräfte und pflegende Angehörige

FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi: „Die Personalprobleme in den Spitälern und in den Pflegeheimen werden immer größer - die Landesregierung muss endlich handeln!“

Anlässlich des heutigen internationalen Tages der Pflege fordert FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi einmal mehr Verbesserungen für die Pflegekräfte und für die pflegenden Angehörigen. „Mittlerweile stehen in unseren Spitälern und Pflegeheimen 290 Betten leer, weil das notwendige Personal fehlt. Die Probleme werden also immer größer statt kleiner. So kann es nicht weitergehen. Anstatt die Probleme immer nur schönzureden, muss die Landesregierung endlich handeln“, so Bitschi.

„Die Bedingungen werden aufgrund des massiven Personalmangels sowohl für die Patienten und die zu pflegebedürftigen Menschen als auch für die Pflegekräfte immer schlechter. Bitschi unterstützt deshalb seinerseits die Forderungen des Zentralbetriebsrates der Krankenhausbetriebsgesellschaft, Thomas Steurer. „Klar ist: Um den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten, braucht es mehr Geld und eine bessere Bezahlung. Zudem brauchen wir eine echte Ausbildungsoffensive. Hier müssen jetzt endlich die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Sonst wird sich die Lage nicht verbessern, sondern immer weiter verschlechtern mit ganz erheblichen negativen Folgen für die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger“, zeigt Bitschi auf.

Verbesserungen fordert der FPÖ-Landesobmann auch für die pflegenden Angehörigen. „Seit Jahren fordern wir Freiheitliche die Umsetzung des AK-Modells zur Anstellung pflegender Angehöriger auch bei uns in Vorarlberg. Dieses Modell bringt erstens eine finanzielle und sozialrechtliche Absicherung für die pflegenden Angehörigen. Zudem ermöglicht es pflegebedürftigen Personen den möglichst langen Verbleib zu Hause und somit das, was sich viele Pflegebedürftige wünschen“, erklärt Bitschi. Das von Bitschi geforderte AK-Modell sieht konkret vor, dass pflegende Angehörige über eine gemeinnützige Tochtergesellschaft des Vorarlberger Hauskrankenpflegeverbands je nach Höhe der Pflegestufe in Voll- oder Teilzeit angestellt werden. Eine Vollzeitanstellung, die ab Pflegestufe 5 möglich ist, wird mit netto 1.700 Euro entlohnt.

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