Auf völliges Unverständnis bei FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi stößt die Kritik vom Geschäftsführer der ARGE Erneuerbare Energie an der Strompreissenkung der illwerke/vkw. „Während viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger angesichts der massiven Teuerungswelle nicht mehr wissen, wie sie den Monat finanzieren sollen, ist dem ‚Energieexperten‘ der Strompreis im Land zu niedrig. Das ist angesichts der schwierigen finanziellen Lage vieler Vorarlbergerinnen und Vorarlberger schlicht und ergreifend ein Skandal. Die Strompreissenkung ist für die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger absolut notwendig“, spricht Bitschi Klartext.
„Wir haben uns nach der massiven Strompreiserhöhung im letzten Jahr gemeinsam mit vielen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern sehr stark dafür eingesetzt, dass die Preise wieder gesenkt werden und wir haben diese Senkung im Interesse der Vorarlberger Stromkunden schlussendlich auch erreicht. Jetzt herzugehen und wieder höhere Strompreise zu fordern, damit die Bevölkerung mehr Energie einspart, kann nur als schlechter Scherz zum Faschingsbeginn bezeichnet werden, der mit den aktuellen Lebensrealitäten vieler Vorarlbergerinnen und Vorarlberger absolut nichts zu tun hat“, stellt Bitschi klar.
„Ich halte nichts von Bestrafungen durch immer weitere Belastungen der Bevölkerung. Was wir brauchen sind positive Anreize zur stärkeren Nutzung erneuerbarer Energie und zum Energiesparen“, betont Bitschi. Der FPÖ-Landesobmann fordert auch die schwarz-grüne Landesregierung auf, den Forderungen der ARGE Erneuerbare Energie eine klare und unmissverständliche Absage zu erteilen. „Es kann nicht sein, dass hier ’Experten-Ratschläge’ zum Nachteil der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger von der Landesregierung sogar noch aufgenommen und umgesetzt werden“, stellt Bitschi klar.