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07. März 2022

Hosp zum Weltfrauentag: „Existenzsicherung von Frauen konsequent ausbauen“

FPÖ-Frauensprecherin Nicole Hosp: "Benachteiligungen bei der Einkommenssituation sowie der pensionsrechtlichen Absicherung von Frauen müssen bekämpft werden"

„Frauenpolitische Anliegen, wie das Recht auf ein gewaltfreies Leben, die Gewährleistung eines Einkommens zum Auskommen, die bessere Wertschätzung der Familienarbeit, die notwendige stärkere pensionsrechtliche Anerkennung der Familien- und Pflegearbeit oder die Bekämpfung der Altersarmut sind nach wie vor aktueller denn je“, fasst die freiheitliche Frauensprecherin im Vorarlberger Landtag, LAbg. Nicole Hosp, anlässlich des bevorstehenden internationalen Weltfrauentages am 8. März zusammen.

Positiv wertet Hosp das stetig wachsende Angebot an Kinder- und Schülerbetreuungseinrichtungen sowie die zunehmende Bereitschaft vieler Firmen, frauen- und familienfreundliche Arbeitsmodelle anzubieten, was die gewünschte Vereinbarkeit von Familie und Beruf kontinuierlich verbessere.

Nach wie vor seien aber Defizite und Benachteiligungen im Rahmen der Einkommenssituation sowie der pensionsrechtlichen Absicherung von Frauen vorhanden. „Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb Frauen für gleiche Tätigkeiten weniger Lohn erhalten. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, muss endlich Realität werden“, fordert die FPÖ-Frauensprecherin. „Benachteiligungen aufgrund von Halbtags- oder Teilzeitbeschäftigung, weniger Versicherungszeiten aufgrund der Kindererziehung oder der Pflege von Angehörigen führen in sehr vielen Fällen zu prekären Lebenssituationen vieler Frauen und in letzter Konsequenz auch zu Altersarmut. Hier hat die Politik gegenzusteuern und auch Gegenmodelle anzubieten“, fordert Hosp.

Anlässlich des Weltfrauentages appelliert die freiheitliche Frauensprecherin, dass Gleichberechtigung nicht nur eine Worthülse sein dürfe. Vielmehr seien Bewusstseinsbildung und entsprechende sozial- und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen für Frauen gefragt. „Je besser die Schul- und Berufsausbildung, desto weniger sind Frauen von Existenzgefährdung und Armut bedroht. Hier sind ebenso verstärkt Schwerpunkte zu setzen wie bei der pensionsrechtlichen Absicherung der Frauen“, erklärt die FPÖ-Abgeordnete Nicole Hosp abschließend.

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