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05. Juli 2023

Freiheitliche fordern Rettung der Volksschule in Wald am Arlberg!

FPÖ-Bildungssprecherin Andrea Kerbleder fordert mehr Initiative der schwarz-grünen Landesregierung zum Erhalt der Kleinschulen in Vorarlberg!

Nachdem bekannt geworden ist, dass die Volksschule Wald am Arlberg trotz vielfältiger Bemühungen des Bürgermeisters und der Eltern auch im nächsten Schuljahr geschlossen bleiben soll, reagiert FPÖ-Bildungssprecherin Andrea Kerbleder mit heftiger Kritik. „Offensichtlich wurden aus Eigeninitiative der Eltern und des Bürgermeisters sogar 8 Lehrpersonen gefunden, die sich für die Stelle in der Volksschule interessiert hätten. Zudem steht auch ein Schulgebäude mit modernen Klassenzimmern zur Verfügung, während in der Ausweichschule in Dalaas die jetzige Infrastruktur nicht für einen geregelten Schulbetrieb ausreicht. Aufgrund dessen ist die Schließung der Volksschule auch im nächsten Schuljahr völlig unverständlich. Hier werden die Schüler und Eltern einfach im Stich gelassen“, zeigt Kerbleder auf.

Bildungsangebot in ländlichen Regionen sicherstellen

Die FPÖ-Bildungssprecherin fordert ihrerseits die Rettung der Volksschule in Wald am Arlberg. „Für mich ist klar: Zu einer funktionierenden Bildungspolitik gehört auch die Sicherung des entsprechenden Bildungsangebots in den ländlichen Regionen des Landes. Kleinschulen bieten nicht nur Sicherheit und Lebensqualität, sondern haben eine wichtige Funktion im sozialen Leben und der Struktur in der Region. Ein Erhalt dieser bedeutungsvollen Bildungsstrukturen im Land ist somit ganz zentral für die Bevölkerung und die Landesregierung hat sich entsprechend um die Sicherung unserer Kleinschulen zu kümmern“, stellt Kerbleder klar.

Bildungslandesrätin Schöbi-Fink muss handeln

Kerbleder fordert deshalb Bildungslandesrätin Schöbi-Fink (ÖVP) auf, hier unverzüglich eine Lösung für den Betrieb der Volksschule in Wald am Arlberg sicherzustellen. „Es ist ja schon ein Armutszeugnis der schwarz-grünen Bildungspolitik im Land, dass Bürgermeister und Eltern selber auf Lehrersuche gehen und für den Betrieb einer bestehenden Schule kämpfen müssen. Dass dann von Seiten der Bildungsdirektion und der Bildungslandesrätin aber sogar noch gegen die Gemeinde und die Eltern agiert wird, ist in Wahrheit ein Wahnsinn. Ich fordere deshalb die Bildungslandesrätin auf, sofort und unverzüglich eine zufriedenstellende Lösung mit einem entsprechenden Bildungsangebot im Ort für die Waldner Kinder und Eltern sicherzustellen“, so Kerbleder.

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