Die heute im Rechtsausschuss des Landtages verabschiedete Änderung des Jagdgesetzes findet über weite Strecken die Zustimmung der Freiheitlichen. Lediglich die „24-Stunden-Wartefrist“ bei der Genehmigung von Abschüssen von Schadwölfen wird von der FPÖ abgelehnt. Dazu erklärt FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi: „Wenn Gefahr in Verzug ist, dann bedeutet jede Verzögerung eine Gefahr für Mensch und Weidetiere. Daher muss in dieser Situation rasch reagiert und nicht noch 24 Stunden zugewartet werden.“
„Wir halten es grundsätzlich für notwendig, nicht nur rasch auf Wolfsrisse zu reagieren, sondern auch die Möglichkeit zu schaffen, präventiv auf Risikowölfe, die sich in der Nähe des Siedlungsgebietes oder von Weideflächen aufhalten, reagieren zu können. Kärnten und die Schweiz gehen diesen Weg und diese Möglichkeit sollte auch bei uns in Vorarlberg geschaffen werden“, betont Bitschi.